Unter diesem Gesichtspunkt könnte man die Angebote der Wiener Linien sehen. Den Klient*innen aller Tagesstätten wurde in mehreren praxisbezogen Workshops das richtige Verhalten in den öffentlichen Verkehrsmitteln und in den Stationen hautnah und eindringlich nahegebracht.
Die Vortragenden der Wiener Linien bemühten sich besonders, den Menschen im Autismus Spektrum entgegen zu kommen und haben die Unterweisungen entsprechend gestaltet. Vielen, vielen Dank!
Uns war es auch möglich einiges anzusprechen, was Inklusion und Barrierefreiheit begünstigen könnte und Spaß durfte auch nicht fehlen. Wann sitzt man schon am Führerstand einer Tramway und darf nach Herzenslust klingen. Nur die Verwendung der Notbremse wollten wir den interessierten Teilnehmer*innen nicht nahebringen. Das soll Sache der neurotypischen Fahrgäste bleiben.
Das Feedback aller unsererseits Beteiligten war jedenfalls durchwegs positiv.
Emir meint:
Mir haben gut gefallen die Anweisungen, wie man sich am besten fest-halten kann. Gut gefallen hat mir auch das Foto mit Markus und Diana.
Gerald sagt:
Ich finde, das Personal der Wiener Linien war sehr nett und zuvorkommend. Die Erklärung und die Informationen über die Sicherheit der Benützung von den Wiener Linien waren auch ausgezeichnet. Dass wir in der Straßenbahn beim Fahrersitz sitzen durften, war auch super und auch sehr beliebt.
Christian findet:
Mir hat ehrlich gesagt das Sitzen in der Fahrerkabine am besten gefallen. Besonders haben mir wirklich die ganzen Knöpfe und Geräte der Niederflurstraßenbahnen gefallen.
