Der Innenhof des Hauses Teschnergasse wird von unseren Rainpeople betreut. Die Bepflanzung wurde von den Hausbesitzern nach unseren Vorschlägen beauftragt. Unsere Werkgruppen errichteten zwei Terrassen unter der Anleitung des Werkstättenleiters. Unsere Werkgruppe errichtete zwei Terrassen. Später kamen auch eine Kräuterschnecke samt kleinem Wasserbecken und Minispringbrunnen dazu. In einer gemeinsamen Aktion mit Mitarbeiter*innen der Wien Holding erfolgte eine Neugestaltung, die noch heute Bestand hat. Gerald ist zu unserem „Hof-Gärtner“ geworden, der in großer Selbstständigkeit pflegerische Maßnahmen übernimmt, die im Vorhinein besprochen werden. Die Kräuter bringen Aromen in die Produkte der Küche.

Der Innenhof erweitert die Räume der Tagesstätte in der schönen Jahreszeit, was eine entspannende Wirkung ausübt und dort eine Klimaanlage ersetzt. Alle in der Teschnergasse lieben diesen Bereich, besonders die stabilen Hängematten werden geschätzt, die von den massiven Pfosten aus Edelstahl zu einem Baum gespannt werden. Unter dem grünen Dach ist Erholung und Deeskalation gut möglich. Kein Wunder, dass man in der Semperstraße den winzigen „Betonhof“ in Zusammenarbeit mit einer Mieterin des Wohnhauses im Ehrenamt grüner gestaltete. Die Zimmerpflanzen verbringen ihre Sommerfrische draußen und kleine Zitronenbäumchen und Oliven sorgen für südliches Flair.

Überragend, aber auch sehr kostspielig, sind da die Möglichkeiten, die sich im großen Grünbereich in der Wehlistraße auftun. Schritt für Schritt erobern wir diesen Bereich. Wir suchen die Zusammenarbeit mit Naturschutzbund und Stadtgartenamt. Die Terrasse ist barrierefrei erreichbar, Hochbeete bilden eine Abgrenzung, eine Pergola und Rollläden bieten Sonnenschutz.

Ein Gerätehaus wird in gemeinsamer Arbeit aufgestellt und schrittweise wird des Areal lebenswerter; nicht nur für die Klient*innen, sondern auch für Bienen, Schmetterlinge und Insekten.