Wie das letzte Jahr begann auch das neue mit einer bösen Überraschung. Wieder wurde bei uns eingebrochen.
Letztes Jahr wurde ein Fenster in der Teschnergasse aufgebrochen, diesmal zerstörten die Einbrecher die Eingangstür der Semperstraße. Wie das alles unbemerkt passieren kann, wundert uns. Noch mehr aber stellen wir uns die Frage, was sind das für Menschen, die in die Tagesstätten einer Behindertenorganisation einbrechen?
Der Schaden ist wieder groß: das Türblatt der schönen Eingangstür muss repariert werden; das Schloss wurde schon ausgetauscht, das hat zur Folge, dass unser Schließsystem nun nicht mehr wirklich praktisch ist. Im Büro wurden Container gewaltsam geöffnet und teilweise ruiniert. Im Gruppenraum brachen die Täter einen Kasten auf, dort fanden sie eine Menge Puzzles und andere Spiele. Das war es sicher nicht, wonach sie suchten. Kaum Beute gefunden, aber großen Schaden angerichtet. Jetzt wenden wir uns an unsere Profis und werden versuchen, den Schaden wieder gut zu machen.
Jetzt schon ist gewiss, dass nicht alles durch die Versicherung gedeckt ist. Denn die hat nur die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands als Aufgabe. Eine Verbesserung verursacht natürlich zusätzliche Kosten, die vom Versicherten zu tragen sind. Genau das ist aber eine Notwendigkeit, wie sich gezeigt hat. Das Mauerwerk muss so verstärkt werden, dass der nächste Einbruchsversuch erfolglos bleibt.
Wir lassen uns aber dadurch nicht aufhalten, den neuen großen Zielen zuzustreben. Jetzt schon ein herzliches Danke an alle, die dabei mithelfen!
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