UMFRAGE: Wie geht es Betroffene und was denken Sie in Corona-Zeiten?

An alle an der Seite von Kindern im Autismus-Spektrum!
Wir bitten um Mithilfe!
Machen Sie deutlich, was Sie in Corona-Zeiten als Betroffene empfinden und denken! Wie erleben Sie die Situation in den Zeiten der Einschränkungen? Wie bewerten Sie die Lage in den diversen Einrichtungen?

Sie helfen damit nicht nur sich selbst und Ihrem Kind, sondern auch allen anderen.
Wir von Rainman’s Home übernehmen eine Elternbefragung, die unter der Leitung von Frau Professor Luise Poustka von der Universität Göttingen durchgeführt wird. Es soll auch einfließen, was Eltern in Österreich dazu sagen. Die Erhebung orientiert sich naturgemäß an den Bedingungen in Deutschland und richtet sich in erster Linie an Eltern von Kindern im Vorschulalter und im Schulalter. Ausdrücklich bitten wir jedoch auch Eltern älterer Kinder im Autismus-Spektrum um Teilnahme! Und ganz ausdrücklich wenden wir uns auch jene, deren Kinder im Erwachsenenalter eine Tagesstruktur besuchen oder in einer Trägerorganisation vollbetreut leben.

WICHTIG: Es gibt nur ganz wenige „Pflichtfelder“! Sie können unbeantwortet lassen, was Ihrer Meinung nach für Sie nicht relevant oder nicht zutreffend erscheint.

Im Vorhinein einige Hinweise, die das Bearbeiten erleichtern und Sie motivieren sollen, sich zu beteiligen: In Deutschland gibt es eine andere Einstufung im Bereich Pflegegeld und auch eine andere Art der Mittelzuwendung (Geld und Sachleistung)
Österreich = Deutschland
Pflegestufe 1 = Pflegegrad 1
Pflegestufe 2+3 = Pflegegrad 2
Pflegestufe 4+5 = Pflegegrad 3
Pflegestufe 6+7 = Pflegegrad 4
(Pflegestufe 7 = Pflegegrad 5)

AUFBAU und INHALT der Befragung
Familiensituation
Pflegegeld
Betreuung in Schule oder vergleichbaren Einrichtungen
Unterstützungsmöglichkeiten
Versorgung
Persönliche Einschätzungen

Zur ERHEBUNG (aus dem Schreiben von Luise Poustka)
In Deutschland machen wir uns viele Gedanken über die Versorgung autistischer Kinder in der Krise und auch das wirtschaftliche Bestehen der Autismustherapiezentren hierzulande. Ich könnte mir vorstellen, dass das in Österreich ähnlich ist.
Um einen aussagekräftigen Überblick über die gegenwärtige Situation zu erhalten, haben wir in unserer Klinik in den letzten Wochen mit großer Sorgfalt eine anonyme Umfrage entworfen, die uns dabei helfen soll, die Probleme und Anliegen der Familien mit einem autistischen Kind oder Angehörigen zu verstehen, ihren Bedarf zu kennen, und daraus auch Hilfeempfehlungen für künftige weitere Abschnitte der Pandemie bzw. ähnliche Krisen ableiten zu können. Das kann uns auch politisch weiterhelfen, wenn es irgendwann einmal nötig wird.
Es wäre schön, wenn wir hier Aussagen über die Versorgungssituation in Deutschland UND in Österreich sammeln könnten, auch ein Vergleich ist sicher sehr interessant – und zwar für beide Seiten. Damit die gesammelten Informationen eine hohe Aussagekraft haben, ist eine hohe Beteiligung der involvierten Familie notwendig.

HIER GEHTs zur Umfrage der Universität Göttingen.

Mit Luise Poustka verbindet uns seit Jahren eine enge Zusammenarbeit, sie war wiederholt als Referentin beim Autismusforum von Rainman’s Home und zählt zu den herausragenden ExpertInnen im Bereich Autismus.

Wenn Sie mehr Informationen wünschen:
HIER geht es zur Seite der Arbeitsgruppe Autismus-Spektrum an der Universität Göttingen

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